Der Salzburger Löwe ist ein Preis auf Initiative von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Stefan Schnöll und der Volksbank Salzburg, der für neue oder bereits bestehende Projekte an Gruppen, Vereine, Schulen, Kindergärten oder Einzelpersonen vergeben wird. Kinder und Jugendliche (bis 26 Jahre), die für die Volkskultur in jeglicher Form tätig sind, sollen einerseits durch diesen Preis gewürdigt werden, zum anderen wirkt der Preis aber auch als Anreiz, sich wieder mit den Themen Brauch und Kultur auseinander zu setzen, Projekte zu initiieren und Initiativen zu ergreifen.
Mit einer Gesamtdotation von € 10.000,– wird in vier Kategorien ein anteiliger Betrag von € 2.500,– ausgegeben. Eine unabhängige Jury wird die Auswahl treffen.
Info-Folder Eingereichte Projekte
Nachbericht zum Salzburger Löwen 2024
Volkskultur lebt mit den Menschen und wächst mit den Menschen
Die Volkskultur ist ein wichtiges Element unserer Identität. Mit großer Begeisterung wird sie von Menschen jeden Alters aktiv gelebt und gepflegt. Die kulturelle Vielfalt beginnt in der Familie, im sozialen Umfeld, in Vereinen und im gemeinsamen Austausch. Schon in der Kindheit und Jugend wird der Grundstein gelegt, um die Volkskultur zu verstehen, zu schätzen und diese auch weiterzuentwickeln.
Um dieses Kulturerbe vor allem bei Kindern und Jugendlichen zu wahren und deren Verbundenheit mit der Volkskultur zu fördern und zu würdigen, wird neben dem bereits existierenden Salzburger Volkskulturpreis ein entsprechender Jugendpreis, der Salzburger Löwe, ausgeschrieben. Der Salzburger Löwe ist eine Auszeichnung, die sich ausschließlich an Kinder und Jugendliche richtet.
Die 4 Kategorien
Alle Personen, die Projekte oder Initiativen umsetzen, welche sich an ein junges Publikum richten (Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre). Die Projektleitung darf über 26 Jahre alt sein.
Zwingend erforderlich:
Da die eingereichten Projekte sehr individuell ausfallen werden, haben wir uns bewusst gegen strenge Vorgaben entschieden. Reichen Sie bitte zusätzlich zum Einreichformular und der Projektbeschreibung alles ein, was Ihnen für Ihr Projekt wichtig erscheint. Das kann z.B. sein: Fotos, Videos, Audios, Texte, …
Einreichungsunterlagen per Mail an: laura.lebesmuehlbacher@salzburg.gv.at oder per Post an: Salzburger Volkskultur, z.Hd. Laura Lebesmühlbacher, Postfach 527, 5010 Salzburg
Es ist nicht zwingend notwendig, dass das Projekt bereits vollständig durchgeführt ist. Wichtig ist, dass der Arbeitsprozess bereits begonnen hat und das Projekt noch dieses Jahr abgeschlossen wird.
Der nächste Salzburger Löwe ist für 2026 geplant – gerne können sie dort ihre Projekte einreichen, die zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden.
Da die Projekte sehr individuell sind, lässt sich das nicht pauschal beantworten. Die Initiative muss sich an ein junges Publikum richten (maximal 26 Jahre) und soll innovativ sein. Wichtig ist, dass das Projekt einer der vier Einreich-Kategorien zuordenbar ist. Dabei unterstützen wir Sie gerne:
Kontakt: Laura Lebesmühlbacher +43 664 144 16 31, laura.lebesmuehlbacher@salzburg.gv.at
Sollte Ihr Projekt in mehrere Kategorien fallen, entscheiden Sie sich für eine. Ein Projekt kann jeweils nur in einer Kategorie eingereicht werden. Sollte keine der Kategorien passend sein, unterstützen wir Sie gerne:
Kontakt: Laura Lebesmühlbacher +43 664 144 16 31, laura.lebesmuehlbacher@salzburg.gv.at
Die alltägliche Jugendarbeit in unserer Gesellschaft und vor allem in Vereinen ist wertvoll und wir bedanken uns für Ihr Engagement in diesem Bereich. Wenn Sie der Ansicht sind, dass Ihre Arbeit dennoch höchst innovativ ist und in dieser Form noch nicht gibt, zögern Sie nicht und reichen Sie ihr Tun ein.
Gerne beraten wir Sie auch vorab zur Einreichung:
Kontakt: Laura Lebesmühlbacher +43 664 144 16 31, laura.lebesmuehlbacher@salzburg.gv.at
Ja, alle Unterlagen (Einreichformular, Projektbeschreibung, Zusatzmaterial) müssen im Rahmen der Einreichfrist an uns gesandt werden (per Mail oder postalisch).
Die erste Jurysitzung wird Mitte März stattfinden. Damit sich die Jurymitglieder vor dieser Sitzung ausreichend in die Projekte einlesen können und wir die Unterlagen entsprechend aufbereiten können, benötigt es diese Vorlaufzeit.